Wolfgang Clement (geboren am 7. Juli 1940 in Bochum, Deutschland) ist ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Er war von 1988 bis 1998 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.
Clement trat bereits in jungen Jahren der SPD bei und begann seine politische Karriere in den 1970er Jahren als Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 1998 wurde er zum Bundesarbeits- und Wirtschaftsminister unter Bundeskanzler Gerhard Schröder ernannt.
Als Wirtschaftsminister spielte Clement eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2010, einer Reihe von Reformen zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Obwohl er für diese Reformen kritisiert wurde, trug er wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland bei.
Nach seinem Ausscheiden aus der Bundesregierung im Jahr 2005 war Clement als Berater in der Wirtschaft tätig. Er war auch Mitglied der FDP und unterstützte insbesondere die Wirtschaftspolitik der Partei.
Clement ist bekannt für seine wirtschaftsliberale Einstellung und sein Engagement für die Modernisierung der deutschen Wirtschaft. Er veröffentlichte mehrere Bücher über wirtschaftliche und politische Themen und ist regelmäßig als Kommentator in den Medien präsent.
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